CMTP muss alle neuen Anzeigen überprüfen, um die Veröffentlichung gefälschter Profile zu verhindern, deren einziger Zweck darin besteht, Kunden online Geld zu erpressen. Dieser Prozess ist anspruchsvoll und wird von unserem erfahrenen und sorgfältigen Moderator durchgeführt. Er kann daher bis zu 3 Tage dauern!
Sollte Ihre Anzeige trotz mehr als 3 Tagen nicht freigegeben worden sein, zögern Sie bitte nicht, sich erneut an unseren Administrator [contact(at)callmetoplay.ch] zu wenden.
Zuerst müssen Sie:
1a – Registrieren Sie sich, indem Sie ein Konto mit einer E-Mail-Adresse erstellen.
1b – Sobald das Konto erstellt ist, bestätigen Sie es, indem Sie auf den per E-Mail erhaltenen Link klicken.
2 – Melden Sie sich an! Anschließend können Sie
3 – Ein Profil (= Anzeige) erstellen.
Bevor Sie mit der Sexarbeit beginnen, ist es wichtig, sich zu fragen, was Sie dazu motiviert: ein kurzfristiger Geldbedarf? Eine Fantasie? Manchmal klafft ein erheblicher Unterschied zwischen unserer Vorstellung von diesem Beruf und der Realität. Das kann schwierig zu bewältigen sein, insbesondere die Tatsache, dass man seine Tätigkeit vor seinen Lieben verbergen muss und die damit verbundene Einsamkeit.
Wenn Sie es unbedingt versuchen möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Sobald Sie mehr Details über Ihre gewünschte Arbeitsweise haben, können Sie sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen in Ihrem Kanton informieren: Die meisten Kantone verlangen eine Anmeldung bei der Sittenpolizei, und in Genf und Waadt ist vor Arbeitsbeginn auch ein Informationsgespräch mit einem Verein erforderlich. In diesem Kurs erfahren Sie mehr über administrative Fragen, aber auch über sexuelle Gesundheit und erhalten nützliche Tipps für die Sexarbeit. Weitere Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der einzelnen Kantone finden Sie hier.
Wenn Sie sich für die Selbstständigkeit entschieden haben, ist der Prozess ganz einfach: Sie müssen lediglich eine Anzeige verfassen (und eine professionelle Telefonnummer angeben). Überlegen Sie sich gut, welchen Charakter Sie darstellen möchten und welche Art von Kundschaft Sie ansprechen möchten. Schreiben Sie einen Text, in dem Sie Ihren Ansatz, Ihre Persönlichkeit, Ihre Vorlieben und Ihr Angebot hervorheben. Setzen Sie sich Grenzen (Sie haben das Recht darauf) und fügen Sie anonyme Fotos bei. Richten Sie Ihre Preise nach den Marktbedingungen aus (senken Sie Ihre Preise nicht in der Hoffnung, mehr Termine zu bekommen: Das funktioniert nicht und kann sogar weniger respektvolle Menschen anziehen). Sie können uns schreiben, damit wir Ihnen Feedback zu Ihrer Anzeige geben können, falls Sie eine externe Meinung benötigen, oder Sie können sich auch an Ihre lokale gemeinnützige Organisation wenden. Bei konkreteren Fragen erreichen Sie uns unter contac(at)callmetoplay.ch.
CMTP ist ein partizipatives Projekt von Escort-Verbänden: Es handelt sich in keiner Weise um eine Agentur. Bei CMTP erstellen Sie Ihre Anzeige selbstständig und verdienen Ihren Lebensunterhalt selbstständig. Der Einstieg in die Sexarbeit ist jedoch abenteuerlich und bringt viele Herausforderungen mit sich: Ein Verein in Ihrer Nähe kann Ihnen sicherlich helfen, sich besser vorzubereiten oder alternative Lösungen zu finden, wenn Sexarbeit Ihr letzter Ausweg ist.
CMTP hat für jede Escortdame eine sichere Benutzeroberfläche eingerichtet. Alle dort gespeicherten Daten gehören Ihnen. So löschen Sie Ihr Profil: Melden Sie sich an und klicken Sie oben in Ihrem Profil/Ihrer Anzeige auf die Schaltfläche „Löschen“. Sie können die Löschung Ihres Kontos jederzeit beantragen, indem Sie sich an contact(at)callmetoplay.ch wenden und die E-Mail-Adresse angeben, mit der Sie Ihr Konto erstellt haben. Wenn Ihr Konto gelöscht wird, werden alle Ihre Daten und Profile gelöscht.
CMTP ist keine Agentur, sondern ein verbandsübergreifendes Projekt, das Anzeigenplätze anbietet, die von Escorts für Escorts verwaltet werden. Anzeigen sind daher kostenlos, die Preise werden festgelegt und direkt vom Kunden an die Escorts gezahlt. CMTP erwirtschaftet keinen Gewinn.
Wenn Sie in der Schweiz mit Sexarbeit Ihren Lebensunterhalt verdienen möchten, informieren Sie sich über den Kanton, in dem Sie arbeiten. Gibt es dort ein Prostitutionsgesetz? Gibt es entsprechende Umsetzungsbestimmungen zu diesem Gesetz. In vielen Kantonen müssen Sie sich als Sexarbeiterin/Sexarbeiter bei der Polizei anmelden und manchmal sogar Informationsveranstaltungen besuchen. Andere verlangen die Arbeit in gewerblichen Räumlichkeiten, die als Prostitutionsstätte registriert sind. Alle Informationen finden Sie hier.
Viele Kantone verlangen eine Registrierung als Sexarbeiterin/Sexarbeiter. Informationen erhalten Sie auch auf der ProCoRe-Website. Wählen Sie dort den Kanton aus, in dem Sie arbeiten möchten. Sie können sich auch einfach an einen der kantonalen Hilfs- und Unterstützungsvereine für Sexarbeiterinnen in Ihrer Nähe wenden.
CMTP ist ein libertärer und sexpositiver Raum. Solange Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen respektieren, werden Sexualität und Nacktheit weder verurteilt noch verurteilt. Sie können daher alle Arten von Fotos veröffentlichen, die Sie für notwendig erachten. Wir raten Ihnen jedoch, niemals ein Foto Ihrer Genitalien auf der Startseite Ihres Profils zu veröffentlichen, da dies einige potenzielle Kunden abschrecken könnte (und generell das allgemeine Surferlebnis auf CMTP beeinträchtigt, das erotisch und nicht pornografisch sein soll). Wir raten Ihnen außerdem, niemals Fotos von Ihrem Gesicht und Ihrem nackten Körper zusammen zu veröffentlichen. Ein Foto von jedem ist sicherer, denn eine böswillige Person, die Sie erpressen möchte, kann niemals beweisen, dass ein gefundenes Porträt mit dem dazugehörigen Körper im Profil übereinstimmt. So können Sie Ihre Sexarbeit gegenüber Freunden und Familie leichter leugnen, falls dies im Rahmen einer unglücklichen Erpressung notwendig wird.
In der Schweiz gibt es viele Vereine, die Sie unterstützen. Zögern Sie nicht, einen in Ihrer Nähe zu kontaktieren!
Klicken Sie nach dem Einloggen im oberen Menü Ihres Profils auf den zweiten Button von links „Boosten“. Ihre Anzeige wird dann für die nächsten 24 Stunden vorrangig angezeigt und mit einem Stern hervorgehoben.
Besuchen Sie unsere Seite: Mein Fotobuch.
Sexarbeit ist eine sehr anspruchsvolle und stark stigmatisierte Tätigkeit. Sie benötigen ein hohes Selbstwertgefühl, um das Stigma zu überwinden, und die Fähigkeit, auf sich selbst zu achten und klare Grenzen gegenüber den Kunden zu setzen, um körperlich und geistig gesund zu bleiben. Manchmal versuchen Menschen Sexarbeit als letzten Ausweg, um eine scheinbar ausweglose finanzielle Situation zu retten. Oftmals ist dies erfolglos (zu viel Scham und/oder zu wenig Geld) und führt zu noch größerer psychischer Verletzlichkeit. In diesem Fall kann CMTP Ihnen nur raten, sich an Ihre lokale Sexarbeiter-Organisation zu wenden, um andere Möglichkeiten zu prüfen.
Das Einkommen aus Sexarbeit variiert stark und hängt von mehreren Faktoren ab:
Wie Sie sehen, gibt es viele Kriterien, die das Einkommen in der Sexarbeit beeinflussen: Ob Sie sich für eine Sex-Session pro Monat entscheiden oder ob es Ihre Haupttätigkeit ist, die Beträge sind nicht gleich.
Um Ihre digitale Sicherheit zu gewährleisten und Belästigung und Erpressung vorzubeugen, empfehlen wir Ihnen:
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen können Sie während einer Sex-Session Opfer von Gewalt werden. Gewalt gegen Sexarbeiterinnen ist inakzeptabel. Wenn Ihnen das passiert, bitten Sie um Hilfe und zögern Sie nicht, Ihren örtlichen Verband zu kontaktieren. Hier sind jedoch einige Empfehlungen für Ihre körperliche Sicherheit:
Wir haben Empfehlungen mit Sicherheitsinformationen im Info-Menü erstellt. Gerne beantworten wir Ihre individuellen Fragen per E-Mail: contact(at)callmetoplay.ch.
Manchmal entfernen böswillige Kunden beim Sex das Kondom. In diesem Fall sind Sie zwei Risiken ausgesetzt, selbst wenn der Kunde nicht in Ihnen ejakuliert: dem Risiko einer sexuell übertragbaren Infektion (STI) und dem Risiko einer ungewollten Schwangerschaft.
Um STIs zu vermeiden, sollten Sie sich vor Eintritt dieser Situation gegen Hepatitis B und HPV impfen lassen. Um eine HIV-Infektion zu vermeiden, sollten Sie während der Sexarbeit entweder eine PrEP (Präexpositionsprophylaxe) oder innerhalb von 48 Stunden (idealerweise innerhalb von 24 Stunden) nach dem problematischen Geschlechtsverkehr eine PEP (Postexpositionsprophylaxe), oft auch HIV-Postexpositionsprophylaxe (PEP) genannt, einnehmen. Um bakteriellen Infektionen wie Syphilis, Chlamydien und Gonorrhö vorzubeugen, sollten Sie eine Doxy-PEP (Doxycyclin-Postexpositionsprophylaxe) einnehmen. Dies ist eine neue Strategie zur STI-Prävention. Dabei wird nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr (maximal 24 bis 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr) ein Antibiotikum (zwei 100-mg-Tabletten oder eine 200-mg-Tablette) eingenommen. Falls Sie bisher nicht verhütet haben, sollten Sie die Pille danach in Betracht ziehen!
Ein Penis ist durchschnittlich 13 cm lang und hat einen Durchmesser von 4 cm. Eine unerregte und unbefeuchtete Vagina ist durchschnittlich 12 cm lang und 3 cm breit. Beim Geschlechtsverkehr entspannen sich jedoch die Muskeln der Vaginalwände, die Vaginalwände werden befeuchtet, und die Vagina kann sich dadurch in Breite und Länge verdoppeln. Außerdem passen Penisse aller Größen problemlos hinein, wenn die Frau erregt ist. Der untere Teil der Vagina wird vom Gebärmutterhals gebildet: Die Gebärmutterwand ist ein sehr starker, dehnbarer Muskel (sie widersteht dem Durchgang des Kopfes eines Babys!): Sie kann dem Druck eines Penis sehr gut standhalten, selbst wenn dieser lang, dick und hart ist. Manche Frauen beschreiben das Gefühl, die Eichel gegen den Gebärmutterhals zu drücken, als orgasmisch. Andere wiederum können Schmerzen verspüren: Meistens sind diese Schmerzen nicht auf die Dehnung der Vagina zurückzuführen, sondern auf die Vibrationen, die auf die Aufhängebänder der Vagina übertragen werden. Dies nennt man tiefe Dyspareunie. Diese Bänder können sich vor dem Geschlechtsverkehr durch eine Infektion oder eine nicht diagnostizierte Endometriose entzünden: Dies ist ein Warnsignal, das eine Konsultation mit einem Gynäkologen erforderlich macht. Andererseits kann bei einer Escort-Dame Angst auftreten, ihr Beckenboden kann angespannt sein, und das Eindringen des Penis kann schmerzhaft sein. Wenn sie überhaupt nicht erregt ist, kann es sein, dass sie nicht feucht wird und sich die Vagina nicht weitet. Es ist wichtig, ausreichend Gleitmittel zu verwenden und behutsam vorzugehen, damit die Vagina Zeit hat, auf das Eindringen zu reagieren.
Ist Ihr Kondom beim Geschlechtsverkehr gerissen? Oder haben Sie vergessen, Ihre Pille einzunehmen? Bei Problemen mit der Verhütung können Sie eine ungewollte Schwangerschaft mit der Notfallverhütung verhindern. Je früher Sie diese einnehmen, desto wirksamer ist sie. In der Schweiz ist die „Pille danach“ in Apotheken, vielen Zentren für sexuelle Gesundheit (ehemals Familienplanungskliniken) oder bei Ihrem Arzt erhältlich. Es gibt zwei Methoden der Notfallverhütung: die hormonelle Notfallverhütung (die „Pille danach“) und die mechanische Notfallverhütung (die „Kupferspirale“).
Manchmal ist es unvermeidlich, während der Periode zur Arbeit zu gehen. Bei manchen Frauen steigt in dieser Zeit auch die Libido sprunghaft an. Um penetrieren zu können, ohne dass der Partner die Periode bemerkt, gibt es spezielle Intravaginalgeräte. Dabei handelt es sich um kleine Einwegschwämmchen, die tief in die Vagina, direkt am Gebärmutterhals, eingeführt werden. Eine kleine Öffnung ermöglicht ein einfaches Herausziehen. Sollten Sie Schwierigkeiten beim Herausziehen haben, gehen Sie unter der Dusche in die Hocke: Diese Position verengt die Vagina, erleichtert das Greifen und lässt den mit Blut oder Wasser beschwerten Schwamm leichter herausziehen. Schwämmchen sind in Apotheken unter dem Namen „Europharma“ erhältlich, auch einige Sexshops verkaufen sie. Sie halten wie ein Tampon 4 bis 8 Stunden. Verwenden Sie keine Naturschwämme oder Babytücher: Da sie nicht für die innere Anwendung bestimmt sind, können sich Teile lösen, in der Vagina verbleiben und eine Infektion verursachen.